"Ein Tag im März" ist ein schöner Liebesroman, der mir sehr gut gefallen hat

Zum Inhalt:

Adam arbeitet in einem Cafe. Seit Wochen fällt ihm dort eine hübsche junge Frau auf, die immer am gleichen Tisch sitzt, immer dasselbe trinkt und sehr traurig wirkt. Diese Frau, Bryony, hat ihre große Liebe Max durch tragische Umstände verloren. Was Bryony jetzt aus ihrer Traurigkeit holen kann, ist die Liebe eines anderes Menschen und Adam nähert sich ihr behutsam an und erfährt ihre Geschichte.

Meine Meinung:

Ein wirklich schöner Roman, der sehr bewegend ist. Die Protagonisten werden sehr sympathisch beschrieben, und ich habe gerade mit Bryony sehr mitgefühlt. Alle Protagonisten in dem Buch haben auf eine gewisse Art und Weise miteinander zu tun, was manchmal etwas durcheinander wirkt, aber nach und nach kommt der Leser dahinter, wie alles zusammenhängt. Die Autorin erzählt die Handlung aus verschiedenen Blickwinkeln. Das eine oder andere Kapitel mußte ich 2 x lesen um es zu verstehen,  aber das habe ich nicht als störend empfunden.

Auch das Cover finde ich an sich schön, es paßt zum Roman, wirkt verträumt. Allerdings hätte ich weniger Zeichnungen besser gefunden, auf den ersten Blick wirkt das Cover etwas überladen...

Der Titel des Buches düfte vielen bekannt vorkommen, da im Kino gerade die sehr erfolgreiche Verfilmung läuft.

Zum Inhalt:

Frau Ella ist eine sehr rüstige 87-jährige Frau, die sich im Krankenhaus befindet wegen einer Augen-OP. Mit ihr im Zimmer liegt der junge Sascha, der aufgrund eines Autounfalls in die Klinik mußte. Sascha rettet Frau Ella aus den Klauen der Ärzte, da er und Frau Ella ihre OP für unnötig halten und nimmt sie erstmal mit zu sich nach Hause. Er denkt, dass es eh nur für ein paar Tage ist. Doch da macht ihm Frau Ella einen Strich durch die Rechnung. Sie fühlt sich bei Sascha so wohl, dass sie erstmal bleiben möchte. Sascha und sein Freund Klaus erleben nun mit Frau Ella allerlei Abenteuer und nehmen sie auch mit auf eine besondere Reise...

Meine Meinung: 

Auf das Buch war ich besonders gespannt, weil ich den Film gesehen habe, der mir schon so gut gefiel, und das Buch hat mich auch nicht enttäuscht. Oftmals sind Bücher zu einem Film vom Inhalt her doch etwas anderes als der Film, aber das Buch ist schon dem Film sehr ähnlich. Schön finde ich bei der Geschichte den ganzen Zusammenhalt zwischen Jung und Alt, und Frau Ella gewinnt man mit ihrer patenten Art gleich lieb. 

Auch das Thema Liebe kommt in dem Buch nicht zu kurz.

Was ich nicht so passend finde ist das Cover. Frau Ella mit Gewehr in der Hand, da könnte der Leser denken, es geht um einen Krimiroman und bekommt so vielleicht ein ganz falsches Bild von ihr. Ein anderes Cover wäre da passender gewesen.

Das Buch gibt es auch als Hörbuch.